Zum Inhalt springen
  • die aktivsten Themen der letzten 3 Tage

  • Blogbeiträge

  • die letzten 10 Kommentare

    • Das würde ich schon als großes Glück bezeichnen, liebe Juls.   Und ja, manchmal sind es die kleinen Dinge, die Großes bewirken. Ein nettes Wort mit einem Lächeln und die Welt hört für einen Augenblick auf, sich weiterzudrehen ~ vielleicht. Sehr schön.   Lieben Gruß Elisabetta
    • Lieber Herbert, als ich den Begriff "ewiger Stenz" gegoogelt habe, wurde mir als Erstes "Monaco Franze" angezeigt. Jetzt kann ich mir etwas darunter vorstellen und ich finde, dein Gedicht trifft es ziemlich gut. Aber irgendwie kann man ihm /deinem LI, nicht wirklich böse sein.     Und der Schluss hat für mich eine heitere Note, ich konnte mich eines Schmunzelns  nicht erwehren, was die betroffene(n) Dame(n) sicher nicht erwidert hätte(n) 😁.   Amüsierte Grüße Elisabetta
    • Lieber @Herbert Kaiser,   deine Zeilen legen sich wie Balsam auf die Seele. Ich hoffe, das ist nicht zu dick aufgetragen, aber ich empfinde es so. Danke.   Ja, die Erinnerungen bleiben ~ und manchmal auch ein bisschen Sehnsucht.   Danke auch an @JoVo und @Cornelius .   Ich freue mich, dass es euch gefällt.    Elisabetta
    • Des Sommer's Rosen Pracht  Wird Blühen bei Tag und bei Nacht So das du ihre Farben Für immer hast    Ist es Rauch ist es Quarz  Der sich zur Erde verwandelt    Grüne Knospen aus Hoffnung  Herzen die höher Schlagen  Die dir immer Frieden sagen    Die Natur so Pur  In all ihrer Größe  Ohne Entblößen  Einfach nur Nackt         
    • Es schickt mir friedevoll der Bach sein sanftes Plätschern an das Ohr. Die Vöglein sind schon lange wach und singen mir, vereint im Chor, wie Frühling klingen sollte, vor. Wohlan, das will ich auch probieren und Gottes Schöpfung Ehre machen, die Frühlingswelt mit Tönen zieren: Tri-li Tri-la, Tri-la Tri-li, Ich bin die Welt, bin Harmonie! Tri-li - Hör ich da jemand lachen? Warst du das, Vogel, der so schaut und auf der Vogelbeere kaut? Tri-ri Tri-ro, ich bin so froh ... Naja, ich übertreib es wohl das ist kein Frühlingssingen mehr. Mein Herze ist so übervoll, dass es vor Jubel überquoll. Ein rechtes Maß ist teuflisch schwer. Das Frohgefühl in Klang zu fassen, steht mir wahrscheinlich doch nicht an, der's gerne möchte, bloß nicht kann. Ich werd's den Profis überlassen: Schluck runter, Vogel, du bist dran!     (noch ganz, ganz frisch)  
    • Dankeschön auch an @Cornelius und @Stavanger ich freue mich, wenn auch die 'Alten Meister' hier Beachtung finden, sie sind es meines Erachtens jedenfalls wert!   Liebe Grüße Uschi 😉 
    • Der Mai   Vielleicht drückt der Mai mich schwächer, lieblich -  lieblicher Verbrecher, während Augen mir so starren, was es gilt nun zu bewahren.   Vielleicht küsst das Lid die Glieder, liebt die Liebe mich nie wieder, weiß ich nimmer, was soll’s bringen, seh‘ ich Dünste, welche springen.   Mag erscheinen diese Runde, göttlich – göttlicher Gewalt, was mich zieht in jener Stunde, Liebste – Siehst du mich so bald.   Ach, verschweig mir, du Geliebte, Kummer bringt die Hürde neu, flieg‘ verwebt du Gram, der stiebte, lass‘ mich fort mit deiner Scheu.   Lass‘ mich liegen, wie ich sterbe, endlich Erde – Gib‘ mir Halt, bin ich Sünder – Ich verderbe, siehst du mich, so sterbend kalt.   Mag ich letztlich eines hauchen, tödlich – tödlicher Gefahr, Liebe sündet, mag ich brauchen;- Da ich doch verliebt auch war.   Lass‘ mich ziehen, ich will vergeben, mag hinfort und schneller – ich, in dem Traum, da nahm ich Leben, da – Da trafen Sorgen sich.   Steh‘ ich mitten Leid und Föhren, fliedertrunken grüßt die Nacht, will die Einsamkeit mir stören, wenn ich suche jene Pracht.   Bist du Angst, du bist der Gaste, tausend Augen, welche gar, von den Blättern, Ast um Aste, schauen nieder, zu mir, da.   Seh‘ ich Wind, in müden Rosen, drückt die Stimmung, das Gemüt, hör‘ auf’s Herz! Es will so tosen! Seh‘ ich Dämmerung, die blüht.   Dreh mich um. Da ist die Klippe, bitter – bitterer Gestalt, Frost doch Freude trägt die Lippe, ruh‘ in Frieden, liebster Wald!   Schau‘ ich nieder. Welche Riffe. Will ich springen! Oder nicht? Liebste – siehst du, diese Schiffe, welche Wolken in dem Licht.   Vielleicht ist das so verlegen, ist die Liebe doch verbraucht, such‘ ich Liebe auf den Wegen, scheint doch diese so verhaucht.   Liebste – liebende Versuchung, ist die Lieb‘ den Tod so wert? Sei die Brandung, sei Verfluchung! Sag‘ mir bitte, was uns ehrt.   Seh‘ ich doch gar diese Strenge,  springen sollte ich doch nicht, treibst du jedoch in die Enge, kenn‘ ich nur die Leiden schlicht.   Vielleicht bist du doch der Brecher, Frühlingsbrecher, da du treibst, nimmer treiben Sünden schwächer, liebste Liebe, da du bleibst!   Singst du Täubchen diese Lieder: „Nun im Lenze bin ich frei, schau‘ ich nur auf Menschen nieder, lebt für immer dieser Mai!“   Berlin-Biesdorf-Süd; 04.05.2024
    • Hallo @horstgrosse2,   Minimalistisch perfekt eingefangen und von allen Schichten befreit zum Kern des ganzen gebracht.  Punkt.    Klasse!   LG JC
    • Man trug mich zum Tyrannen, wollte die Stadt befreien, ward entdeckt. Dionysos, der sterben sollte, hat mich, den Dolch, zu sich gesteckt. Und Damon, dessen guten Händen ich sicheren Erfolg versprach, soll gnadenlos am Kreuze enden, weil ich nicht, wie erwartet, stach. Drei Tage sind ihm noch gegeben,            damit er eilt, die Schwester traut,          dem Glück in ihrem jungen Leben die Brücke in die Zukunft baut. Ein treuer Freund hat sich gefunden als Bürge seiner Wiederkehr. Er harrt und wird am Kreuz geschunden, flieht Damon feig und kommt nicht mehr. Wie es auch geht, ich bin beklommen. Es wäre schändlich, wenn er flieht. Drum hoff ich mehr, er möge kommen, damit man ihn als edel sieht. Der dritte Tag hat schon begonnen,    die Hochzeit muss vorüber sein. Bleibt Damon tugendhaft gesonnen, trifft er in ein paar Stunden ein. Doch nichts passiert, nur starker Regen                          erzählt mir, dass der Himmel weint.      Dionysos verlacht hingegen den Bürgen, der naiv erscheint. Der gibt mir Trost, bleibt unerschüttert, erklärt, bei Regen sei der Fluss so wild, dass er den Steg zersplittert, und man durch Strudel schwimmen muss. Noch immer gießt es wie aus Kannen, ich stecke schauernd im Gewand, so nah am Körper des Tyrannen, so fern von Damons tapfrer Hand. Zuletzt erscheint die Sonne wieder, doch, wenn sie auch gleich flammend sticht, so geht sie doch schon langsam nieder, und Damon ist noch nicht Sicht. Der Bürge lässt den Spötter walten und sagt: „Mein Damon hat - gequält von Durst, von Räubern aufgehalten - doch seinen Weg zu mir gewählt!“ „Genug des Faselns!“, lacht der derbe Tyrann. „Der Abendhimmel glüht:    Schafft ihn ans Kreuz, damit er sterbe, da sich kein Arsch um ihn bemüht!“ Der Bürge geht, und meine Klinge verliert den Glanz. Es ist vorbei. Doch während ich mit Tränen ringe, hör ich vom Kreuz her einen Schrei. Dionysos vernimmt die Kunde, dass Damon eingetroffen ist. Es scheint, als blute eine Wunde in ihm, die alles Harte frisst. Man holt die Freunde, und voll Reue fragt er, ob er ihr Freund sein kann: ein Bündnispartner ihrer Treue  - und wie poliert schließ ich mich an... (2019 nach Schillers Ballade)   -Fremdverlinkung entfernt! Kein Verlinken zu anderen Seiten in Beiträgen erlaubt!-   mfG  Das Moderationsteam  JC  
    • Hallo Kerstin, Du hältst den romantischen Stil so toll von Anfang bis zum Ende durch. Ich "biege immer irgendwo unterwegs ab". Deine Gedichte sind sehr Form-schön, ich lese sie gerne! Sei gegrüßt: Uwe  
  • Unsere Clubs

  • Forenstatistik

    • Themen insgesamt
      33,3T
    • Beiträge insgesamt
      157,8T
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.