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    • Wahre Helden   Wenn irgendwann die alten Lügen nicht mehr greifen, und der Selbstbetrug nicht mehr gelingen will. Die alten Tricks, in neuem Licht, das Lächerliche streifen, dann hält die Seele des Königs der Bettler nicht mehr still.   Die Zahl der Getreuen geht bedenklich gegen null, wo er sich doch alleine niemals lange ertrug. Leere an Tisch und Bett macht doch ganz lull, selbst die Kinder glauben nicht mehr an seinen Selbstbetrug.   Wenn für den Weltreisenden der Gang zum Laden, eine kaum zu bewältigende Herausforderung wird und eine mögliche Krankheit ein letztes Laben an der Aufmerksamkeit der Wenigen initiiert,   das ihn nochmal in den Mittelpunkt des Geschehens rückt, sodass er die Pforten dafür öffnen möchte, fast verzückt.   Ist es das wert? Wäre es nicht besser zu genießen, was geht, dem Vergessen schleichend anheimzufallen, und die Tür irgendwann ohne Radau zu schließen? Die wahren Helden bleiben ohnehin unbekannt bei allen.
    • ZARTES  LICHT   Frühlingsblüten -zartes Licht- Schlummermythen -feierlich- Sekt und Wein -Überfluss- Glücklichsein -endlich Schluss- Zartes Licht -sonderbar- bricht in sich -sternenklar- kommt zu mir -Lebensmacht- glaube ihr -noch ist Nacht- Sehnsucht im Stillen - rasende Welt- Herz zu erfüllen - Sekunde, die zählt- Seele vergessen -Leid erwacht- Längst zu messen -der Liebe Macht- künstliche Wunder -starrer Blick- sterbende Kinder -Schritt zurück- Gott vergessen -Lieder verweht- Zeit bemessen -Vertrauen, das geht- Furcht und Wahn -gellendes Weh- weinenden Mann -Tränensee- Blumen der Treue -Kerzen um sie- damit man bereue  -der Welt Poesie- Pulsierende Venen -Rache im Blut-. Himmel denen -vor denen er ruht- kreischende Träume -hört man nicht- glaubt sich im klaren -zarten Licht-    
    • Ja, wenn ich es nur einmal könnte ... Nur einmal an der Fallkerbe zu stehen, und den Schatten in ihrem Munde zu drehen, dann würde alles Schwere, Gedachte, im zitternden Blätterdach verwehen.   Und der Meister müsste den Schüler nicht verraten, wenn er sich in ihm verspricht, und nicht ist, was ihn verwirrt, weil er nichts weis vom Schaum, der ihn gebiert.   Doch könnte er es, er würde es ihm sagen. Mit einer Berührung seine Klagen sprechen. Aus dem Nichts zur Kraft entfachen, und in ihm sehen, was er erschaffen.   Ja, wenn ich nur wüsste, was dich beschwert, dann könnte ich es in mich stoßen, mit dem Schwerte eine Leere schneiden, in die du fällst, um befreit vom Geisteszwange, der Wunde, Quell und Schenk, zu sein.   ©Sebastian Hasselberg 2024
    • Hey Lostgarden   Ich hab mich für Schießen entschieden, weil es besser die Kraft mit der die Natur drängt, ausdrückt.   Danke für dein Kommentar:)   lg
    • Hallo! Toll geschrieben, ich habe ein bisschen gebraucht bis ich den Dolch als Erzähler identifiziert habe. 😁👍
    • Hallo und willkommen im Forum.   Ich frage mich nach dem Lesen Deiner Zeilen, ob wir jemals unsere Mitmenschen wirklich kennen können. Auch nach vielen gemeinsamen Jahren werde ich noch überrascht. Weiterhin frage ich mich, wie kann man jemanden mögen, von dem man glaubt und sagt, dass er einen gar nicht kennt. Vielleicht kennt man selbst diesen Menschen nicht so gut. Es heißt in dem Gedicht:  Vielleicht weiß es das LI selbst nicht wirklich, wer es ist und liebt im Grunde nur die Vorstellung von sich und anderen. Interessant ist es allemal, darüber nachzudenken.   Liebe Grüße Darkjuls
    • Wahnsinn, lieber Cornelius, unglaublich beeindruckend.    Ich gratuliere Dir zu diesem Werk. Liebe Grüße Juls
    • Lieber Delf, was für ein schönes Naturgedicht von Dir.  Du bist ein guter Beobachter und hast deine Eindrücke sehr gut beschrieben.    In der dritten Strophe würde ich nur die Groß- und Kleinschreibung ändern: "um im goldnen Rot zu baden" , schreiben.   Es grüßt Juls
    • Liebe Darkjuls,   vielleicht ist ein kleines Feuer nachhaltiger. Es bleibt Holz übrig, die Asche düngt und es kann was nachwachsen.   Mit Freude gelesen. LG g    
    • Ehre wem Ehre bebührt, lieber Sid. Wie viele strampeln sich tagtäglich ohne Erfolg ab?   Ich mag Dein Gedicht, welches nicht eben die Sieger ins Licht rückt.   Lieben Gruß Juls
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