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    • Hallo! Macht mal, ich halte mich raus wegen den vielen Köchen und dem Brei ... außer natürlich, wenn mir akut etwas auf- oder einfällt. Bin gespannt! Uwe  
    • Auch ich diente mit 22 in der Armee. Die Inspiration zu diesem Gedicht entsprang, als ich kürzlich einen Bericht über den Krieg in der Ukraine sah. Junge Soldaten erschossen einfach die Bewohner eines Hauses, nur um nicht im Freien schlafen zu müssen. Vielleicht vermögen diese Zeilen, ein wenig Bewusstsein zu schaffen für junge Menschen, die mit vielfältigen Versprechungen an die Front gelockt werden.
    • Hallo Delf (und Uwe),   es  gibt durchaus Reime auf "Käse". Ohne Reimlexikon fallen mir spontan zum Beispiel "Fräse", "Gebläse", "Chaise",  "Marseillaise" oder "Mayonnaise" ein. Letztere würde sogar zum kulinarischen Kontext passen...fehlt nur noch der Zusamenhang...   Gruß Cornelius
    • Euch, ihr Himmlischen, gesteh ich ein: Ich fürchte mich vor meinem Sterben! Voller Schmerzen erscheinen mir die Trennung des Körpers vom Atem der Welt, das Abschiednehmen von allem, was lebt.   Nicht ängstigt mich der Tod! Kraft einer zweiten Geburt hält er mir das Tor zu neuem Leben offen. Mein erster Schrei beim Eintritt in mein begrenztes Dasein ein einziger Schmerz,  durchwirkt von Angst vor allem Unbekannten, zugleich gemischt mit Tränen über mein verlorenes Paradies.   Mein Schrei vor meinem letzten Atemzug wird nicht mehr zu hören sein. Danach treten Stille und Schweigen ein, weil ein höherer Wille sich vollzieht, weil ein Hauch vom Jenseits zu spüren ist. Hand in Hand werden der Geist und die Seele ihren Weg zu unbegrenzter Seligkeit hin finden.   Zurück wird bleiben: eine Schale voll Asche.
    • Hallo Wannovius,   das Konzept eines Lyrischen Ichs ist zwar allgemein verbreitet (und nicht nur eine "Sitte" hier im Forum), aber es ist durchaus nicht unumstritten. Was du immer im Auge behalten solltest: Das "Ich", das in einem Gedicht spricht, ist nicht automatisch mit dem Verfasser desselben gleichzusetzen. Das bedeutet, dass du dich als Autor in gewisser Weise hinter dem LI (so die gebräuchliche Abkürzung) verstecken und es quasi wie eine Marionette für dich sprechen lassen kannst. Es gibt dir auch die Möglichkeit, in Rollen zu schlüpfen und das LI Dinge sagen zu lassen, die dein reales, "prosaisches" Ich nicht auszusprechen wagte.   Es wird viel darüber diskutiert, wie weit diese Freiheit der Kunst gehen darf. Wo genau die Grenze liegt, kann man nicht sagen. Wenn das LI allerdings polemische Parolen in eindeutig beleidigender oder verhetzender Absicht äußert, ist die erwähnte Grenze überschritten. Da wird es auch der Autor schwer haben, sich aus der Verantwortung zu stehlen. So weit wirst du aber gewiss nicht gehen wollen.   Wäre interessant, hier noch weitere Meinungen zum Thema zu lesen...   Lyrische Grüße nach China Cornelius
    • Hallo Stephan, ob Straubing lyrisch inspirierend ist kann ich nicht beurteilen, denn ich habe dort nur meine Kindheit verbracht, später als Jugendlicher das Nachtleben genossen und am Anfang meiner Lyrikerzeit dort ein paar Lesungen gehalten. Von den Städten in denen ich länger gearbeitet bzw. gewohnt habe, ist Regensburg für mich am inspirierenden gewesen, weil dort in den 70igern ein buntes Studentenleben herrschte. Heute wohne ich an der kleinen Laber in Niederbayern und genieße meinen beschaulichen Lebensabend. 😉 Danke fürs Interesse und LG Perry
    • Hallo @Perry, Ich verrate dir ein kleines Geheimnis- Der Garten ist nicht immer abgeschlossen. Gelegentlich wird er sogar weit aufgestoßen- eine willkommene Einladung für diejenigen, die es sonst vermeiden, sich darin herumzutreiben.  Und noch öfter ist nur ein kleiner Spalt am Tor offen, damit Nachzügler, Streuner und Co. oder Nachtschwärmer hineinschlüpfen und ihren Weg finden können. Ein Zufluchtsort, sozusagen.     Also, kein Schlüssel wirklich erforderlich. Denn es hätte alles Mögliche passieren können: Schlüssel verlegt, gestohlen, in die falschen Hände geraten, oder solche die nicht die leiseste Ahnung haben, wo der verflixte Schlüssel reinpasst.  Vielleicht wurde der Schlüssel zu Hause vergessen, in einer Hosentasche übersehen oder aus Frust absichtlich weggeworfen.   Denn eigentlich kann jede geflügelte Seele einfach in den Garten fliegen und so das Schlüsselproblem effektiv umgehen. 😉  Und du hast Recht - der Garten der Poesie hat unendlich viele Möglichkeiten. Liebe Grüße, Donna     Hallo @Wannovius, Wie sehr ich diese Idee mit einem Herzensschlüssel mag! ❤️ 🗝️ Ich glaube dieser Schlüssel ist universell. Das wäre übrigens ein toller Titel für ein Gedicht. Mehr noch, die perfekte Inspiration für ein weiteres Gedicht, das im Garten sprießen könnte. Liebe Grüße, Donna
    • Hey Uschi,   was für ein schönes Gedicht von dir, ich wäre fast darauf reingefallen zu glauben, es sei das selbe Sonett zur Zeit, das ichheute Morgen anderswo gelesen habe. Zum Glück bin ich darüber aber gestolpert!     Ich musste ein wenig an ein Gedicht von Heine denken, das mir sehr gefallen hat   Das Glück ist eine leichte Dirne, Und weilt nicht gern am selben Ort; Sie streicht das Haar dir von der Stirne Und küßt dich rasch und flattert fort.   Frau Unglück hat im Gegentheile Dich liebefest an’s Herz gedrückt; Sie sagt, sie habe keine Eile, Setzt sich zu dir an’s Bett und strickt.   das mich auch ein klein wenig bei meiner Antwort beeinflusst hat 🙂     Wie könnte es vermessen sein, wohin das Herz voll Sehnsucht sieht, vermessen ist die Zeit, die flieht, und dann, in dem Moment der Pein,   von Einsamkeit und Schmerz, allein, gerinnt, verklumpt, und Fäden zieht, doch stets bei dem zu weilen mied der glücklich ist. Es hat den Schein,   wo man versucht, dass man sie hält, da gleitet sie uns aus der Hand und ein Moment, der uns gefällt   versickert, wie im Wüstensand. Weil sie sich stumm zu jenen stellt, bei denen grad die Welt in Brand.     Liebe Grüße Delf
    • Ja, du hast natürlich recht, es kommt auf die Betonung.   Ich beginne das Gedicht immer mit einer betonten Silbe. Ändert man das, dann passt es nicht mehr.   Auf die Silbenzahl kommt es aber auch an, weil ich immer eine betonte und eine unbetonte Silbe habe. Würde ich die Änderung von "selber" zu "selbst" übernehmen, dann hätte ich hintereinander zwei betonte Silben, und dann wird es beim Lesen holprig. Deshalb kann man nicht immer so einfach ein Wort gegen ein anderes tauschen.   Immer wieder mal bekomme ich im Forum den Vorschlag: "Ändere doch ein Wort" oder: "Lass doch ein Wort weg". Ich versuche immer zu erklären, dass das nicht immer geht, wenn man das Metrum einhalten will.
    • Hallo, Perry, hallo, Herbert Kaiser, hatte auch an einen Zimmermann gedacht. Schoenes lokalpatriotisches Gedicht. "Sich die Welt schoen trinken",  diesen Spruch kenne ich eher im Hinblick auf wenig attraktive Menschen, um sie dennoch lieben zu können.  Du,  Perry, kommst aus Straubing wie die Dichterin Solino/Anita Namer, die dort noch wohnt. Muss wohl ein Lyriker inspirierender Ort sein.  LG Stephan         
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