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    • Noch verhaltene in sich gekehrte Weinstöcke sammeln Frühlingsbeweise in regungslosen Augenblicken verharrend, um zum auserwählten Zeitpunkt ihre neugestalteten Blätter mit der Welt vertraut zu machen.
    • Hallo,   vielen Dank für eure freundlichen Rückmeldungen!   Alexander, der "Korb" ist hier das Gefäß, in das der abgetrennte Kopf fällt während der Hinrichtung durch Henkersbeil oder Guillotine – also schon eine Auf-Ab-Bewegung, verteilt auf die beiden Verse; nur eben keine, die zum Ausgangspunkt zurückkehrt (das wäre dann wirklich der "Grund").   Dionysos, "meinem" Königreich geht es gut, das wächst und gedeiht; das hier scheint mir eher ein allgemeiner König?! (Jedenfalls ist meiner Welt nur ein König bekannt, der seine Königswürde gegen seinen Willen verlor, und der ist verrückt geworden, nicht hingerichtet worden ...)   Gummibaum, das ist sicher in Verspaar in der Nachfolge des Schillerschen; in dieser HInsicht haben sich aber schon viele, viele andere betätigt, von daher fände sich bestimmt ein weniger blutiger Nachfolger! Ludwig der XVI. ist hier sicher gegenwärtig, ich zumindest kriege Georg Heyms "Louis Capet" schon seit Jahrzehnten nicht aus dem Kopf – "Blut speit sein Hals" ...   Claudi, ich wollte eigentlich das lange Wochenende nutzen, um endlich einmal das sich hier bezüglich Schillers Distichon angesammelte Material zu ordnen und in einen vernünftigen textlichen Rahmen zu stellen und dachte mir, ich kann die entsprechenden Distichen (also vor allem die interessanteren historischen, nicht meine) hier auch zeigen, sie hatten dich ja interessiert; aber wie du an dieser späten Antwort sehen kannst, hat das Leben wieder einmal andere Pläne. Aber mal sehen, was wird!   Gruß,   Ferdi
    • Danke Herbert,   in Österreich geht es anscheinend noch menschlich zu. Auch in Altenheimen. (habe ich erlebt und gestaunt) Hier zählt meist : Time is Cash.... Das wird auch, ohne Scham von den Betreibern zugegeben. Liebevolle  Pfleger versuchen ihr bestes, bis zur Erschöpfung. Es gibt Heime, die sogar bei den Küchenhilfen einsparen. Rat mal wer dann noch zusätzliche Arbeit machen muss.    Servus, Seeadler  
    • Das Versprechen   „Ich bitte Dich, schäme dich nicht dafür, dass du nicht perfekt bist. Die Menschen sind unvollkommen – und gerade das macht sie so wunderschön.“ Das hast Du zu mir gesagt. Und weißt Du, ich hätte Dich küssen mögen für diese Worte.   Doch dann begann ich mich auf einmal zu fragen: Würdest Du meine Unvollkommenheit immer noch so bedingungslos hinnehmen, wenn Du tatsächlich all ihre Facetten kennen würdest? Wärst Du immer noch in gleichem Maße bereit, meine dunklen Stellen zu respektieren, wenn Du Dir der Tiefe und Unwiderruflichkeit ihrer Finsternis tatsächlich bewusst wärest?   Kennst Du mich denn überhaupt wirklich? Kenne ich Dich? Gibt es für zwei Menschen überhaupt einen Weg, einander zu sehen, so wie sie sind, einander zu erreichen und im Innersten zu berühren? Und wenn nicht, ist es uns dann überhaupt möglich, einander wertzuschätzen? Kann man jemanden lieben, den man nicht kennt?   Das Verrückte ist: Ja, das kann man. So jedenfalls empfinde ich es. Ein Mensch vermag einen anderen Menschen zu lieben, ohne ihn vollkommen zu kennen. Der Gegenstand der Liebe – ein verschwommenes, für immer unvollendetes, nur erahntes Bild des jeweils anderen.   Wenn wir also sagen: „Ich respektiere und schätze all Deine Unvollkommenheiten, denn sie machen Dich zu dem Menschen, der Du bist.“ – dann meinen wir wohl viel eher (ohne uns dessen wirklich bewusst zu sein): „Ich bin bereit, all die Orte in Dir, die ich nicht kenne, all Deine Rätsel, die ich nicht lösen kann, all die Dinge an Dir, die ich nicht verstehe, all das mir Fremde und Unerreichbare an Dir, all das, was ich nicht sehen kann – ich bin bereit, all das wertzuschätzen und anzunehmen, denn es macht Dich zu dem Menschen, der Du bist – einem Menschen, von dem ich wohl nie ein vollendetes Bild werde zeichnen können.   Und in dieser Unvollendbarkeit liegt Deine Freiheit.“           
    • Die sanfte Morgenluft streicht meine Wange wie Samt Es ist der schmusige Kuss des Frühlings ©Donna H. 10. Mai 2024  
    • Hallo @Stavanger   Deine Schmunzelzeilen erinnern mich an den Witz: Er ist seit kurzem verstorben, seitdem sieht man ihn so selten.    LG Herbert 
    • Guten Morgen @Seeadler   Du sprichst in schönen Versen ein brisantes Thema an, den alten Menschen. Die Bevölkerung wird immer älter, Pflegekräfte sind "Mangelware". So siechen viele in Alters- und Pflegeheimen vor sich hin und die Ansprache fehlt. Ich schätze hier die unermüdliche Arbeit von Familienangehörigen, die ihre Eltern zuhause pflegen.    LG Herbert 
    • Ein Rätsel    Wenn man bedenkt  Dass Gott unser Schicksal lenkt  Dann frage ich mich Tag und Nacht    Wo hat der bloß den Führerschein gemacht?   © Herbert Kaiser 
    • Hei Herbert,   der am Horizont immer kleiner werdende Zug ist eine gelungene Metapher für einen schmerzvollen Abschied. Zurück bleiben Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit.   Christian Anders hat das vor langer Zeit besungen.   Gerne gelesen. Liebe Grüße Sid
    • Die Nixe ist halb Mensch halb Fisch, exotisch und verführerisch. Ob sie wohl Kinder kriegen kann, wie geht das ohne Nixenmann?   Für uns ist auch nicht transparent, was sie gern isst und wo sie pennt. So bleibt sie ein Mysterium und geistert in den Köpfen rum.   Ob sie an Sex Gefallen findet, ist ebenfalls noch nicht ergründet. Doch drehen sich diverse Sagen um Damen aus antiken Tagen.   Ob Meerjungfrau, ob Lorelei, ob als Sirene, einerlei, sie wollen Männer an sich binden, mit ihnen dann im Meer verschwinden.   So lockt uns Männer stets das Weib, für manche ist’s nur Zeitvertreib.
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